Hyperhidrose: Einblicke in die Alltagserfahrungen und Herausforderungen bei übermäßigem Schwitzen
Wenn ich an die Momente zurückdenke, in denen ich versucht habe, im Alltag unauffällig zu bleiben, kommen mir unvermittelt die hochsommerlichen Nachmittage in den Sinn, an denen ich mit einem schweißnassen T-shirt und klammyen Händen über den Balkon schlich. Hyperhidrose – ein wenig bekanntes, dafür umso belastenderes Phänomen – begleitete mich über Jahre hinweg. Diese übermäßige Schweißproduktion, die nicht selten mit einem Gefühl der Peinlichkeit und Isolation einhergeht, betrifft viele Menschen und ist oft mit erheblichen Herausforderungen verbunden.Es sind nicht nur die körperlichen Symptome, die einem das Leben schwer machen, sondern vor allem die emotionalen und sozialen Konsequenzen, die kaum jemand richtig versteht. In diesem Artikel lade ich Sie ein, mit mir zusammen in die Welt der Hyperhidrose einzutauchen: Wir werden die alltäglichen Erfahrungen, die Schwierigkeiten und auch die kleinen Siege beleuchten, die das Leben mit übermäßigem Schwitzen prägen. Dabei hoffe ich, dass meine Erlebnisse und Einsichten Ihnen eine neue Perspektive auf ein Thema eröffnen, das oft im Verborgenen bleibt.
Inhaltsverzeichnis
- Hyperhidrose und ich: Mein erster Kontakt mit übermäßigem Schwitzen
- Die körperlichen Auswirkungen: Wenn Schweiß zur ständigen Begleitung wird
- Psychische Belastungen: Wie übermäßiges Schwitzen das Selbstbewusstsein beeinträchtigt
- Soziale Herausforderungen: Begegnungen und Missverständnisse im Alltag
- Die Suche nach Lösungen: Behandlungsoptionen,die helfen können
- Alltagsstrategien: Tipps,die ich ausprobiert habe und die wirken
- Die Rolle der Ernährung: Ist Ernährung der Schlüssel zur Linderung?
- Die Unterstützungssuche: Austausch mit anderen Betroffenen
- Ein Leben mit Hyperhidrose: Akzeptanz und Umgang mit der Situation
- Häufige Fragen und Antworten
- Fazit
Hyperhidrose und ich: Mein erster Kontakt mit übermäßigem Schwitzen
Als ich zum ersten Mal mit übermäßigem Schwitzen konfrontiert wurde,war ich überwältigt und fühlte mich merklich unwohl in meiner Haut. Es begann schleichend: kleine, unauffällige Badezimmerbesuche, um das Problem zu verbergen. Bald jedoch wurde es zu einem ständigen begleiter, der mir in den unpassendsten Momenten gesellschaft leistete. Insbesondere in sozialen Situationen oder bei sportlichen Aktivitäten fühlte ich mich oft unbehaglich. Hier sind einige Gedanken, die mir durch den Kopf gingen:
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- Wie soll ich mit den Blicken anderer umgehen? – Es fühlte sich an, als wäre ich der einzige unter vielen, der diesen Kampf führte.
- Was können die anderen denken? – Die Sorgen über Hygiene und persönliche Ausstrahlung waren allgegenwärtig.
- Habe ich eine Kontrolle über meinen Körper? – Die Unsicherheit über eine so grundlegende Funktion sorgte für zusätzlichen Stress.
Ich erkannte schnell, dass es wichtig war, offen darüber zu reden und nach Lösungen zu suchen. Der Weg der akzeptanz war jedoch nicht einfach. In zahlreichen Gesprächen mit Freunden und Ärzten wurde mir klar, dass ich mit dieser Herausforderung nicht allein war.
Die körperlichen Auswirkungen: Wenn Schweiß zur ständigen Begleitung wird
Hyperhidrose betrifft nicht nur das körperliche Empfinden,sondern hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben. Wenn Schweiß zur ständigen Begleitung wird, wird selbst die einfachste Aktivität zur Herausforderung. Die körperlichen Effekte können sich in verschiedenen Formen zeigen. Dabei erleben viele Menschen neben dem ständigen Feuchtigkeitsgefühl auch:
- Wunden und Hautirritationen: Dauerhafte Feuchtigkeit kann zu Hautproblemen führen, die unangenehm oder schmerzhaft sind.
- Geruchsbildung: Auch wenn gute Hygienepraktiken beachtet werden, kann der Körpergeruch durch überschüssiges Schwitzen beeinträchtigt werden.
- Unwohlsein bei sozialen Interaktionen: Die Angst, andere durch Schweißflecken oder -geruch zu verunsichern, führt oft zu sozialer isolation.
- Beeinträchtigung in der Berufswelt: In manchen Berufen kann übermäßiges Schwitzen die Leistung und das Selbstbewusstsein mindern.
Diese Faktoren addieren sich und beeinflussen nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern auch die psychische Gesundheit. Oft führt dies dazu, dass man sich in vielen Situationen unwohl fühlt und den Alltag als belastend empfindet.
Psychische Belastungen: Wie übermäßiges Schwitzen das Selbstbewusstsein beeinträchtigt
Als jemand, der selbst unter übermäßigem Schwitzen leidet, kann ich Ihnen versichern, dass die psychischen Belastungen, die damit einhergehen, enorm sind.Ständig in der Sorge zu leben, dass die Feuchtigkeit am Körper oder auf der Kleidung sichtbar wird, kann das Selbstbewusstsein erheblich beeinträchtigen. Es gibt Tage, an denen ich mich zurückziehe, aus Angst, in sozialen situationen negativ bewertet zu werden. Die Gedanken, die mir durch den Kopf gehen, sind oft von Ängsten und Selbstzweifeln geprägt, z.B.:
- Was denken die Leute über mich?
- Werde ich gemieden, weil ich schwitze?
- Wie kann ich meine Symptome verbergen?
Diese inneren Zweifel können zu einem Gefühl der Isolation führen. Oft stelle ich fest, dass ich Veranstaltungen oder sogar Gespräche vermeide, um dem Unbehagen zu entkommen. Wenn ich an die verschiedenen Reaktionen der Menschen denke, kann das schnell zu einem Teufelskreis führen, der mein Selbstwertgefühl weiter drückt.
Soziale Herausforderungen: Begegnungen und Missverständnisse im Alltag
Die täglichen Begegnungen mit anderen Menschen können für mich und viele,die unter hyperhidrose leiden,eine echte Herausforderung darstellen. Oft sind es kleine Dinge, die große Auswirkungen haben. Unbeholfene Blicke oder Missverständnisse in sozialen Situationen können sich schnell häufen. Stellen sie sich vor, Sie sind auf einer Arbeitssitzung und bemerken, dass Ihr Hemd schon nach kurzer Zeit klamm wird.Während andere gelassen ihre Tasse anheben, werfen Sie verstohlene Blicke auf Ihre Achseln, in der Hoffnung, dass niemand etwas bemerkt. Hier sind einige häufige Situationen, die ich erlebt habe:
- Gemeinschaftsaktivitäten: Bei sportlichen Veranstaltungen fühle ich mich oft unsicher, besonders wenn es um Gruppensportarten geht.
- Soziale Interaktionen: bei Partys oder Treffen ist die Angst, ständig ins Schwitzen zu geraten, allgegenwärtig, was zu einem Rückzug führen kann.
- Networking-Events: Das Gefühl,dass jeder auf meine schweißflecken achtet,kann die Nervosität steigern und die interaktion erschweren.
Leider können diese Erfahrungen auch zu Missverständnissen führen. Wenn ich in einem Gespräch abgelenkt bin, weil ich mich unwohl fühle, könnte der andere denken, dass ich desinteressiert bin. Ich habe gelernt, offen über meine Situation zu sprechen, um solche Missverständnisse zu vermeiden.Manchmal hilft es, humorvoll mit der Situation umzugehen – ich sage einfach: „Möglich, dass ich mich ein wenig „überhitze“!“ dadurch ermögliche ich es anderen, empathisch zu reagieren und das Gespräch aufzulockern. Es sind diese kleinen Strategien, die mir helfen, in sozialen Situationen weniger gehemmt zu sein und gleichzeitig wertvolle Verbindungen zu knüpfen.
Die Suche nach Lösungen: Behandlungsoptionen, die helfen können
Als jemand, der selbst unter Hyperhidrose leidet, habe ich im Laufe der Jahre viele Behandlungsoptionen ausprobiert, um den übermäßigen Schweiß zu kontrollieren. Es gibt eine reihe von Strategien, die Ihnen helfen können, Ihren Alltag zu erleichtern. Einige der am häufigsten empfohlenen Methoden umfassen:
- Antitranspirantien: Diese Produkte enthalten Aluminiumsalze, die die Schweißdrüsen blockieren können. Ich habe festgestellt, dass stärkere, rezeptpflichtige Antitranspirantien oft effektiver sind als die normalen aus dem Einzelhandel.
- Medikamentöse Behandlungen: Es gibt orale Medikamente, die die Schweißproduktion reduzieren können. Mein Arzt erklärte mir, dass Anticholinergika eine Option sein könnten, auch wenn sie manchmal unerwünschte Nebenwirkungen haben.
- Botox-Injektionen: Diese Behandlung hat sich bei mir als sehr erfolgreich erwiesen. Botox kann die Nerven blockieren, die für das Schwitzen verantwortlich sind, und die ergebnisse halten in der Regel mehrere Monate an.
- Iontophorese: Diese Methode nutzt elektrischen Strom, um die Schweißdrüsen zu stimulieren.Ich war etwas skeptisch, aber nach mehreren Sitzungen bemerkte ich eine deutliche Verbesserung.
- Chirurgische Eingriffe: In extremen Fällen kann eine Operation in Betracht gezogen werden, um die Schweißdrüsen zu entfernen oder die Nerven zu durchtrennen. Ich selbst habe dies nicht gemacht, aber es ist eine Option, die Sie mit Ihrem Arzt besprechen sollten, wenn andere Behandlungen versagen.
Es ist wichtig, gemeinsam mit einem Arzt die besten Optionen für Ihre individuelle Situation zu finden. Jede Behandlung hat ihre Vor- und Nachteile, und da die Empfindlichkeit des Körpers unterschiedlich ist, kann es etwas dauern, bis Sie die richtige Lösung finden, die zu Ihrem Lebensstil passt.
Alltagsstrategien: Tipps, die ich ausprobiert habe und die wirken
Im Laufe der Zeit habe ich verschiedene Strategien ausprobiert, um die Herausforderungen der Hyperhidrose in meinem Alltag zu bewältigen. Hier sind einige hilfreiche Tipps,die für mich funktioniert haben:
- antitranspirantien mit hohem aluminiumsalzinhalten: Die Anwendung von starken Antitranspirantien vor dem Schlafengehen hat meine Schweißproduktion deutlich reduziert. Ich empfehle, eines zu wählen, das speziell für übermäßiges Schwitzen entwickelt wurde.
- Atmungsaktive Kleidung: Ich trage vor allem kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen, die die Luftzirkulation verbessern und die Feuchtigkeitsansammlung verringern.
- Kühlen Sie sich zwischendurch ab: Ein kleiner Ventilator oder das Trinken von kaltem Wasser können wahre Wunder wirken, um die Körpertemperatur zu regulieren.
- Stressmanagement: Techniken wie Yoga oder Meditation haben mir geholfen, meine Stresslevel zu senken, was sich positiv auf mein Schwitzen ausgewirkt hat.
Diese einfachen Anpassungen können den Tag erheblich erleichtern und helfen, mit der Hyperhidrose besser umzugehen. Ich ermutige Sie, diese Tipps auszuprobieren und herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert.
Die rolle der Ernährung: Ist Ernährung der Schlüssel zur Linderung?
Als jemand, der selbst mit Hyperhidrose zu kämpfen hat, habe ich zahlreiche Ansätze ausprobiert, um das übermäßige Schwitzen zu kontrollieren. Ein Bereich, der oft übersehen wird, ist die Ernährung. Viele Menschen fragen sich, ob bestimmte Nahrungsmittel oder Ernährungsweisen vielleicht der Schlüssel zur Linderung sein könnten. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass die Wahl der richtigen Nahrungsmittel durchaus einen Unterschied machen kann. Hier sind einige Überlegungen,die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe:
- Schärfe reduzieren: Scharfe Gewürze und Lebensmittel können das Schwitzen fördern.Ein Abbau dieser Zutaten kann helfen, die Symptome zu lindern.
- Hydration: Ausreichend Wasser zu trinken ist essentiell. Es hilft, den Körper zu kühlen und das Schwitzen zu regulieren.
- Vermeidung von hochverarbeiteten Lebensmitteln: Diese enthalten oft viele ungesunde fette und Zucker, die Entzündungen fördern können.
- Ballaststoffreiche Kost: Vollkornprodukte, Obst und Gemüse können helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und den Körper besser zu regulieren.
Ich habe auch festgestellt, dass ein Nahrungsmitteltagebuch nützlich sein kann, um herauszufinden, welche Lebensmittel meine Symptome verschlimmern.Ein solches Tagebuch könnte folgendermaßen aussehen:
Lebensmittel | Symptome | Häufigkeit |
---|---|---|
Scharfe Chilis | starkes Schwitzen | Einmal pro Woche |
Wasser | Weniger Schwitzen | Täglich |
Frittierte Snacks | Erhöhtes Schwitzen | Mehrmals pro Woche |
Zusammengefasst hat die Ernährung definitiv das Potenzial, die Symptome von Hyperhidrose zu beeinflussen. Es lohnt sich, verschiedene Ansätze auszuprobieren, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert. Vielleicht finden Sie ihre ganz persönliche Lösung in der Auswahl Ihrer Nahrungsmittel.
Die Unterstützungssuche: Austausch mit anderen Betroffenen
Die Suche nach Unterstützung ist für viele Betroffene von Hyperhidrose eine essentielle Erfahrung.Der Austausch mit anderen, die ähnliche Herausforderungen durchleben, kann enorm entlastend sein. Ich habe festgestellt, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und wertvolle Informationen auszutauschen:
- Online-Foren und Communities: Diese Plattformen ermöglichen es Ihnen, anonym Fragen zu stellen und Erfahrungen zu teilen. Die Interaktivität fördert das Verständnis und die Akzeptanz.
- Soziale Medien: Gruppen auf Facebook oder Instagram bieten eine aktive Diskussionsplattform, wo Sie Tipps und persönliche Geschichten finden können.
- Support-Gruppen: Oft werden lokale oder virtuelle Treffen organisiert, die den persönlichen Austausch fördern und das Gefühl der Isolation verringern.
In diesen Räumen fühlen Sie sich meistens verstanden und gehört,was eine wichtige Voraussetzung für den Umgang mit den psychischen Herausforderungen darstellt,die mit übermäßigem Schwitzen einhergehen.
Ein Leben mit Hyperhidrose: Akzeptanz und Umgang mit der Situation
Das Leben mit übermäßigem Schwitzen stellt für viele eine tägliche Herausforderung dar. Ich erinnere mich an die Momente, in denen ich mich in sozialen Situationen unwohl fühlte, während andere Personen schweißfrei und entspannt waren. Akzeptanz ist ein wichtiger Schritt, um mit dieser Erkrankung umzugehen. Es hilft, sich bewusst zu machen, dass es viele Menschen gibt, die ähnlich betroffen sind. Anstatt sich zu schämen, habe ich gelernt, meine Strategien anzupassen und mich auf positive Aspekte zu konzentrieren. Hier sind einige Tipps, die mir geholfen haben:
- Informieren Sie sich: Wissen ist Macht. Je mehr Sie über Hyperhidrose wissen,desto besser können sie die Symptome verstehen und bewältigen.
- Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen hat mir geholfen, mich weniger isoliert zu fühlen.
- Komfortable Kleidung: Ich bevorzuge atmungsaktive Materialien, die das Schwitzen minimieren und mich gleichzeitig wohlfühlen lassen.
- Ruhige Räume suchen: In stressigen Situationen suche ich ruhige Orte auf, um meine Symptome unter Kontrolle zu halten.
Eine Akzeptanz bedeutet nicht, dass ich meine Symptome einfach hinnehme; ich arbeite aktiv daran, mein Wohlbefinden zu verbessern. Es ist auch hilfreich, regelmäßige Gespräche mit meinem Arzt zu führen, um mögliche Behandlungsalternativen zu erkunden. Schließlich kann auch eine Veränderung der Lebensgewohnheiten, wie z.B. eine angepasste Ernährung und regelmäßige Bewegung, einen positiven einfluss auf die Symptome haben.
Häufige Fragen und Antworten
Was ist Hyperhidrose und wie äußert sie sich?
Hyperhidrose bezeichnet die übermäßige Schweißproduktion, die nicht immer mit körperlicher Anstrengung oder hohen Temperaturen verbunden ist. ich erinnere mich, dass bei mir die Symptome vor allem in den achseln, Händen und Füßen auftraten. Diese Schweißausbrüche können unangenehm sein und oft auch das soziale Leben beeinträchtigen.
wie kann ich feststellen, ob ich an hyperhidrose leide?
Um herauszufinden, ob ich an Hyperhidrose leide, habe ich verschiedene Anzeichen beobachtet: Tägliche Situationen, in denen ich stark schwitze, selbst wenn ich mich nicht anstrenge oder es nicht warm ist, waren für mich entscheidend. Anzeichen sind auch feuchte Kleidung oder die Schwierigkeit, Gegenstände zu halten, weil die Hände nass sind.
Welche Ursachen sind für Hyperhidrose bekannt?
Die genauen Ursachen für Hyperhidrose sind oft schwer zu bestimmen. In meinem Fall scheint es teilweise genetisch bedingt zu sein, da auch Verwandte von mir ähnliche Probleme haben.Stress, emotionale Faktoren oder auch bestimmte Erkrankungen können ebenfalls Auslöser sein.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Hyperhidrose?
Ich habe verschiedene Behandlungsmöglichkeiten erkundet. Häufig wird zuerst mit Antitranspirantien begonnen, die zur Behandlung von Hyperhidrose gedacht sind. In schwereren Fällen kann man jedoch auch Behandlungen wie botox, iontophoretische Therapie oder sogar chirurgische Eingriffe in Betracht ziehen, um die Schweißdrüsen zu reduzieren.
Wie beeinflusst Hyperhidrose mein Alltag?
hyperhidrose kann den Alltag erheblich beeinträchtigen. Ich habe oft das Gefühl, dass ich mich in sozialen Situationen unsicher fühle, vor allem, wenn ich neue Leute treffe oder persönliche Gespräche führe.Es kann auch peinlich sein,ständig nach einem Handtuch zu greifen oder sich Gedanken über Schweißflecken auf der Kleidung zu machen.
Gibt es spezielle Lebensstiländerungen, die ich vornehmen kann?
Ja, ich habe einige Lebensstiländerungen vorgenommen, die mir helfen, besser mit Hyperhidrose umzugehen. Dazu gehört, eng anliegende kleidungsstücke zu vermeiden, antibakterielle Seifen zu benutzen und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die auch den Stresslevel senken kann.
Inwiefern ist Hyperhidrose eine psychische Belastung?
Hyperhidrose kann auch psychisch belastend sein. bei mir war es so, dass ich oft soziale Ängste verspürte, weil ich mir Sorgen um mein Schwitzen machte. Der Drang, sich zu verstecken oder nicht aufzufallen, kann sehr stark sein. Ich habe festgestellt, dass es hilfreich ist, mit anderen Betroffenen darüber zu sprechen und Support-Gruppen zu suchen.
Wo kann ich Unterstützung oder weitere Informationen finden?
ich empfehle, sich an Fachärzte zu wenden, die auf Hautkrankheiten spezialisiert sind, um fundierte Ratschläge zu erhalten. Auch Online-Foren und Selbsthilfegruppen können eine wertvolle Informationsquelle sein. Es ist wichtig, sich nicht alleine zu fühlen und Kontakt zu anderen menschen mit ähnlichen Erfahrungen zu suchen.
Fazit
Abschließend möchte ich Ihnen einen persönlichen Einblick in die Welt der Hyperhidrose geben, die oft von außen betrachtet wird, aber in Wirklichkeit ein ständiger Begleiter ist. Die Herausforderungen,die mit übermäßigem Schwitzen einhergehen,sind vielschichtig und betreffen nicht nur die physische,sondern auch die psychische Ebene. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass der Einfluss von Hyperhidrose auf den Alltag, sei es in sozialen Interaktionen, im Beruf oder in alltäglichen Situationen, nicht unterschätzt werden sollte.
Es ist nicht immer einfach, damit umzugehen, und die Suche nach Lösungen kann frustrierend sein. Die Scham, die mit dem übermäßigen Schwitzen einhergeht, kann manchmal überwältigend wirken. Doch wichtig ist, dass Sie wissen, dass Sie nicht allein sind. Viele Menschen teilen ähnliche Erfahrungen und Herausforderungen, und der Austausch darüber kann heilsam sein.
Ich hoffe, dass dieser Artikel Ihnen nicht nur Informationen geliefert hat, sondern auch ein Gefühl der Verbundenheit und des Verständnisses vermittelt hat. Vielleicht haben Sie einige Anregungen gefunden,wie Sie mit diesem Zustand umgehen können oder vielleicht möchten Sie sich auch in Ihrem sozialen Umfeld öffnen. Hyperhidrose ist nicht das Ende der Welt – es ist lediglich ein Teil unseres lebens, den wir besser verstehen und akzeptieren lernen können. Bleiben sie stark und scheuen Sie sich nicht, Unterstützung zu suchen. Ihr Wohlbefinden ist es wert.
Letzte Aktualisierung am 2025-04-28 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API